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Für das dritte Gebäude am Terminal 5 des meistfrequentierten Flughafens Europas, das vom Londoner Architekturbüro Richard Rodgers entworfen wurde, schliessen die Fassadenarbeiten Ende 2009 ab.

Die wie bereits in den Bauabschnitten A, B und dem Control Tower erstellten Glasfassaden mussten den hohen Ansprüchen in Optik, Technik und Sicherheit gerecht werden.

Eine semi-elementierte Fassadenkonstruktion bildet die bis zu 10m hohen Stirnfassaden, deren massiven Stahlpfosten in den langen Ost- und Westbereichen im Obergeschoss optisch in Aluminiumelement-Konstruktionen nachempfunden sind. Die Elemente des Erdgeschosses wurden wahlweise mit Paneel-, Louvres- oder Glasfüllungen versehen. Mit einem Siebdruck beschichtete Gläser auf der Südseite schützen das Gebäude zusätzlich vor Erhitzung.

Eine reibungslose punktgenaue Montage der im Werk vorgefertigten Elemente von kaum neun Monaten ist der exakten und präzisen Planung und Fertigung im Vorlauf zu verdanken.

Traditionsgemäss legten die Vertreter des Bauherrn BAA, des Generalunternehmers Carillion und des mit der Ausführung beauftragten Architekturbüros Pascal & Watson bei dem Zusammenbau des letzten Elementes im Werk der Schmidlin-TSK AG in Aesch selbst mit Hand an. Damit fand, nach Ausführen der Fassadenarbeiten bei Terminal 5A und B, auch Terminal 5C einen gelungenen Abschluss für alle Projektbeteiligten.